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Gerd Kley

Gerd Kley ist promovierter Physiker und hat sich an der Akademie der Wissenschaften bzw. nach 1992 an der Bundesanstalt für Materialforschung und –Prüfung mit Problemen der Werkstoff-Forschung und Umwelttechnik befasst. Seit seiner Jugend gilt sein Interesse Persönlichkeiten aus seiner Thüringer Heimat (u.a. Friedrich August Stüler) und einem z.T. in Vergessenheit geratenen Künstlerkreis um den Magdeburger Maler Adolf Rettelbusch (seinem Ur-Großonkel), zu dessen Freunden auch der Berliner Philologe Otto Morgenstern gehörte. Über Morgenstern († 1942 im KZ Theresienstadt) hat er 2023 in der Reihe „Jüdische Miniaturen“ mit einem Ko-Autor eine Biografie verfasst. Das kunsthistorische und historische Interesse findet auch in Kleys Wahlheimat Brandenburg seinen Niederschlag in Arbeiten zu Orts- und Schlossgeschichten (Kremmen, Schwante, Sommerswalde und Staffelde) sowie zum Werk des einstigen „Malers der Mark Brandenburg“, Eduard Ockel. Neben einer Dokumentation über seine AdW-Abteilung von 1949 bis 1991 (2014) hat Kley zahlreiche biografische Arbeiten zu verschiedenen Künstlern und historisch interessanten Persönlichkeiten veröffentlicht, so auch im Auftrage der Schinkel-Gesellschaft eine Biografie über den Architekten Friedrich August Stüler (2020). Im Rahmen der Aktion „Stolpersteine Oberhavel“ verfasste Kley in den letzten Jahren mehrere Dokumentationen über Personen, die dem faschistischen Terror zum Opfer fielen.