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Johann Carl Wilhelm Eduard Ockel – Der vergessene Maler der Mark Brandenburg

15,00 

 

 

 

Eduard Ockel (1834 –1910) studierte Malerei an der Akademie der Künste in Berlin, bei den damals wichtigsten Malern von Paris und den »Freilichtmalern« von Barbizon. Ab 1860 bis etwa 1890 gehörte Eduard Ockel zu den bekanntesten Malern in Berlin und der Mark Brandenburg.

 

Von den Impressionisten aus Frankreich übernahm er die Liebe zur Landschafts- und Freilichtmalerei und deren Fähigkeit, wenig spektakuläre Objekte der Natur für die Malerei zu erschließen. Diese Erfahrungen übertrug er auf die Mark Brandenburg. Ockel verfolgte jedoch stets seinen eigenen Stil. Seine Bilder begeisterten die Berliner Kunstszene und es gab kaum eine wichtige Persönlichkeit in Berlin, die nicht einen »Ockel« besaß, bis hin zu Kaiser Wilhelm I. Die Bilder aus der Mark vertraten die deutsche Malerei auch auf mehreren Weltausstellungen in Paris, Wien, Philadelphia und Melbourne.

 

Ockels Beliebtheit sank mit dem Aufkommen neuer Stilrichtungen ab 1890. Der Künstler zog sich aus der Öffentlichkeit zurück, malte aber unverdrossen weiter, ohne seine Bilder anzubieten oder auszustellen. Die letzte Ausstellung seiner Bilder fand nach seinem Tod auf Initiative seiner Söhne im April 1910 statt. Ockels Bilder stellen einen wichtigen Teil der Berliner und märkischen Kunstgeschichte dar. Mit diesem Buch verbindet der Autor die Hoffnung, dass sich die Kunstwissenschaft dem vergessenen Maler und seinem umfangreichen und bisher unerschlossenem Werk annimmt.

 

Das vorliegende Buch erscheint im Zusammenhang mit der von Frau Ulrike Rack
kuratierten Ausstellung »Eduard Ockel – Zum 190. Geburtstag eines märkischen Malers«,
von Februar bis April 2024 im Regionalmuseum Oberhavel im Schloss Oranienburg.
Die Ausstellung umfasst etwa 30 Werke aus verschiedenen Schaffensperioden des Malers.

 

 

 

16 x 22,5 cm |  96 Seiten | Broschur | 75 Abbildungen und Fotografien | 2024
ISBN 978-3-933603-81-4
15,00 €

 

 

Gerd Kley

Gerd Kley ist promovierter Physiker und hat sich an der Akademie der Wissenschaften bzw. nach 1992 an der Bundesanstalt für Materialforschung und –Prüfung mit Problemen der Werkstoff-Forschung und Umwelttechnik befasst. Seit seiner Jugend gilt sein Interesse Persönlichkeiten aus seiner Thüringer Heimat (u.a. Friedrich August Stüler) und einem z.T. in Vergessenheit geratenen Künstlerkreis um den Magdeburger Maler Adolf Rettelbusch (seinem Ur-Großonkel), zu dessen Freunden auch der Berliner Philologe Otto Morgenstern gehörte. Über Morgenstern († 1942 im KZ Theresienstadt) hat er 2023 in der Reihe „Jüdische Miniaturen“ mit einem Ko-Autor eine Biografie verfasst. Das kunsthistorische und historische Interesse findet auch in Kleys Wahlheimat Brandenburg seinen Niederschlag in Arbeiten zu Orts- und Schlossgeschichten (Kremmen, Schwante, Sommerswalde und Staffelde) sowie zum Werk des einstigen „Malers der Mark Brandenburg“, Eduard Ockel. Neben einer Dokumentation über seine AdW-Abteilung von 1949 bis 1991 (2014) hat Kley zahlreiche biografische Arbeiten zu verschiedenen Künstlern und historisch interessanten Persönlichkeiten veröffentlicht, so auch im Auftrage der Schinkel-Gesellschaft eine Biografie über den Architekten Friedrich August Stüler (2020). Im Rahmen der Aktion „Stolpersteine Oberhavel“ verfasste Kley in den letzten Jahren mehrere Dokumentationen über Personen, die dem faschistischen Terror zum Opfer fielen.

Beschreibung

Gerd Kley ist promovierter Physiker und hat sich an der Akademie der Wissenschaften bzw. nach 1992 an der Bundesanstalt für Materialforschung und –Prüfung mit Problemen der Werkstoff-Forschung und Umwelttechnik befasst. Seit seiner Jugend gilt sein Interesse Persönlichkeiten aus seiner Thüringer Heimat (u.a. Friedrich August Stüler, Adolf Rettelbusch, Otto Morgenstern). Das kunsthistorische und historische Interesse findet auch in Kleys Wahlheimat Brandenburg seinen Niederschlag in Arbeiten zu Orts- und Schlossgeschichten (Kremmen, Schwante, Sommerswalde und Staffelde) sowie zum Werk des einstigen »Malers der Mark Brandenburg«, Eduard Ockel. Neben einer Dokumentation über seine AdW-Abteilung von 1949 bis 1991 (2014) hat Kley zahlreiche biografische Arbeiten zu verschiedenen Künstlern und historisch interessanten Persönlichkeiten veröffentlicht, so auch im Auftrage der Schinkel-Gesellschaft eine Biografie über den Architekten Friedrich August Stüler (2020). Im Rahmen der Aktion »Stolpersteine Oberhavel« verfasste Kley in den letzten Jahren mehrere Dokumentationen über Personen, die dem faschistischen Terror zum Opfer fielen.

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