Beschreibung
Der Autor Roland Lampe wurde 1959 in Berlin-Weißensee geboren. Aufgewachsen ist er in Hohen Neuendorf im Kreis Oranienburg (heute Landkreis Oberhavel). Er lebt in Berlin-Wedding. Regelmäßig schreibt er über Schriftsteller und Literatur in Brandenburg, unter anderem für den »Oranienburger Generalanzeiger«, die »Märkische Oderzeitung« und die »Märkische Allgemeine«.
2021 erschien im Findling Verlag sein Buch »Der Wald verwandelt sich in Traum« über Christian Morgensterns Aufenthalt in Birkenwerder.
Mehr über den Autor: www.rolandlampe.de
REZENSIONEN / LESERMEINUNGEN
Dieses Buch ist eine faszinierende Einstimmung auf das Werk Falladas, außerdem ein origineller Reiseführer für alle, die Ausflüge auf den Spuren des beliebten Literaten unternehmen wollen.
Boris Kruse, Märkische Oderzeitung, Mai 2023
Roland Lampes Buch ist für den an Fallada oder an Brandenburg interessierten Leser sehr zu empfehlen. Es ist kurzweilig, lebendig und mitunter im leichten Plauderton erzählt.
Jürgen Hauschke, Das Blättchen – Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, Mai 2023
Gefreut habe ich mich auch über die reiche Illustrierung des Bandes mit den selten oder noch gar nicht früher veröffentlichten Familienfotos.
Peter Walther, Leiter des Brandenburgischen Literaturbüros und Fallada-Biograf, Mai 2023
Unter dem Titel »Paradies mit Brennnesseln« reißt Roland Lampe die in Falladas Leben so allgegenwärtige Widersprüchlichkeit zwischen glücklichen und widrigen Umständen an und entwickelt eine lesenswerte Verbindung von biografischen und literarischen Erkundungen. […] Die vielen Brief- und Literaturzitate beleben das Bändchen ebenso wie Fotos aus dem Familienalbum. Hinweise auf die heutige Nutzung der einstigen Schauplätze sowie eine Übersichtskarte laden ein, den Spuren des Schriftstellers in Brandenburg zu folgen.
Susanne Schulz, Nordkurier, Juli 2023
Es ist ein besonderes Talent von Roland Lampe, dass er nicht nur die Aufenthaltsorte Falladas besucht, sondern immer seinen Protagonisten lebendig im Vordergrund hält. Er wandert, radelt, fährt die Wege, die Fallada und seine Familie zurücklegten. Er erforscht die Infrastruktur von damals und wie die Orte aussahen, rückt detailreich die Historie verschiedener Stätten ins Bild. Er offeriert zahlreiche biografische Details und vergewissert sich auch der Weggefährten und Antipoden des Schriftstellers, so dass für die Leserschaft ein opulentes Zeitpanorama entsteht, in dem wir einem höchst lebendigen Fallada in seinen Hoffnungen und Wünschen begegnen, in seinen Widersprüchen und seiner ewigen Suche nach Heimat.
Henry-Martin Klemt, Märkischer Sonntag, September 2023
Dem Findling Verlag Werneuchen und seinem Autor ist es gelungen, einen sorgfältig editierten Band zu veröffentlichen, dessen Inhalt zudem um viele Fotos und zeitgenössische Dokumente bereichert wird. Eine informative, unterhaltsame und spannende Lektüre!
Ulrich Kiehl, Salatgarten – Jahresschrift der Hans-Fallada-Gesellschaft, 32. Jahrgang, November 2023
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