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Johann Carl Wilhelm Eduard Ockel – Werkverzeichnis

20,00 

Johann Carl Wilhelm Eduard Ockel (1834 –1910) gehörte zwischen den Jahren 1860 bis 1890 zu den erfolgreichsten Malern Preußens. Seine Bilder begeisterten die Berliner Kunstszene, und es gab kaum eine wichtige Persönlichkeit in Berlin, die nicht einen »Ockel« besaß. Die Bilder aus der Mark vertraten die deutsche Malerei auch auf mehreren Weltausstellungen. Doch mit dem Aufkommen neuer Stilrichtungen ab 1890 sank Ockels Beliebtheit. Der Maler und sein Werk gerieten in Vergessenheit. 

 

Für den Autor Gerd Kley stellen Eduard Ockels Bilder einen wichtigen Teil der Berliner und märkischen Kunstgeschichte dar. Mit diesem vorliegenden Werkverzeichnis möchte der Autor dokumentieren, was er über das Schaffen des Malers in Erfahrung bringen konnte. Vielleicht kann das Werkverzeichnis kunstinteressierten Lesern in der Zukunft als Basis dienen bei einer tiefergehenden Beschäftigung mit dem Werk von Eduard Ockel. 

 

Sowohl die 2024 im Findling Verlag erschienene Ockel-Biografie als auch das vorliegende Werkverzeichnis sind die Arbeit eines »kunstwissenschaftlichen Laien«. Gerd Kley verbindet mit beiden Veröffentlichungen die Hoffnung, dass sich zukünftig auch Fachleute in Galerien, Museen und Kunstschulen mit diesem Berliner Maler befassen, was seit 1910 nicht geschehen ist.

 

Das Werkverzeichnis enthält Gemälde und Zeichnungen in den folgenden Motiv-Kategorien:

Diverses

Dorf- und Stadtlandschaften

Frankreich

Genre-Bilder 

Jagdszenen

Landschaften allgemein

Landwirtschaft – Nutztiere

Märkische Landschaften

Porträts

Bilder aus der Schweiz und den Alpen

Stillleben

Tierbilder

 

 

16 x 22,5 cm |  128 Seiten | Broschur | 200 Abbildungen | 2025
ISBN 978-3-933603-86-9
20,00 €

 

 

Gerd Kley

Gerd Kley ist promovierter Physiker und hat sich an der Akademie der Wissenschaften bzw. nach 1992 an der Bundesanstalt für Materialforschung und –Prüfung mit Problemen der Werkstoff-Forschung und Umwelttechnik befasst. Seit seiner Jugend gilt sein Interesse Persönlichkeiten aus seiner Thüringer Heimat (u.a. Friedrich August Stüler) und einem z.T. in Vergessenheit geratenen Künstlerkreis um den Magdeburger Maler Adolf Rettelbusch (seinem Ur-Großonkel), zu dessen Freunden auch der Berliner Philologe Otto Morgenstern gehörte. Über Morgenstern († 1942 im KZ Theresienstadt) hat er 2023 in der Reihe „Jüdische Miniaturen“ mit einem Ko-Autor eine Biografie verfasst. Das kunsthistorische und historische Interesse findet auch in Kleys Wahlheimat Brandenburg seinen Niederschlag in Arbeiten zu Orts- und Schlossgeschichten (Kremmen, Schwante, Sommerswalde und Staffelde) sowie zum Werk des einstigen „Malers der Mark Brandenburg“, Eduard Ockel. Neben einer Dokumentation über seine AdW-Abteilung von 1949 bis 1991 (2014) hat Kley zahlreiche biografische Arbeiten zu verschiedenen Künstlern und historisch interessanten Persönlichkeiten veröffentlicht, so auch im Auftrage der Schinkel-Gesellschaft eine Biografie über den Architekten Friedrich August Stüler (2020). Im Rahmen der Aktion „Stolpersteine Oberhavel“ verfasste Kley in den letzten Jahren mehrere Dokumentationen über Personen, die dem faschistischen Terror zum Opfer fielen.

Beschreibung

Gerd Kley ist promovierter Physiker und hat sich an der Akademie der Wissenschaften bzw. nach 1992 an der Bundesanstalt für Materialforschung und –Prüfung mit Problemen der Werkstoff-Forschung und Umwelttechnik befasst. Seit seiner Jugend gilt sein Interesse Persönlichkeiten aus seiner Thüringer Heimat (u.a. Friedrich August Stüler, Adolf Rettelbusch, Otto Morgenstern). Das kunsthistorische und historische Interesse findet auch in Kleys Wahlheimat Brandenburg seinen Niederschlag in Arbeiten zu Orts- und Schlossgeschichten (Kremmen, Schwante, Sommerswalde und Staffelde) sowie zum Werk des einstigen »Malers der Mark Brandenburg«, Eduard Ockel. Neben einer Dokumentation über seine AdW-Abteilung von 1949 bis 1991 (2014) hat Kley zahlreiche biografische Arbeiten zu verschiedenen Künstlern und historisch interessanten Persönlichkeiten veröffentlicht, so auch im Auftrage der Schinkel-Gesellschaft eine Biografie über den Architekten Friedrich August Stüler (2020). Im Rahmen der Aktion »Stolpersteine Oberhavel« verfasste Kley in den letzten Jahren mehrere Dokumentationen über Personen, die dem faschistischen Terror zum Opfer fielen.

 

ZUR HERAUSGABE

Der Druck des Werkverzeichnisses konnte realisiert werden durch die großzügige Förderung der folgenden Institutionen und Personen: Regionalpark Krämer Forst e.V. unter Leitung von Herrn Dirk Jöhling und Frau Kerstin Rosen, Schwanteland GmbH mit Herrn André Krötz, Landwirtschafts GmbH Schwante mit Herrn Thomas Richter und Frau Loretta Würtenberger und Herr Daniel Tümpel vom Schloss Schwante. 

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