Beschreibung
Der Autor Volker Panecke wurde 1948 in Bollersdorf in der Märkischen Schweiz geboren, aufgewachsen ist er in Bad Freienwalde. In Berlin studierte er Geschichte und Kunstgeschichte.
Seit 1972 war er als Redakteur in verschiedenen Verlagen tätig, vor allem in den Bereichen Service, Unterhaltung und Reise.
Der Publizist und Buchautor lebt in Eichwalde, im Südosten von Berlin.
Der Illustrator H.-Jürgen Malik ist 1948 in Werben geboren, in der Idylle des Spreewaldes.
Nach einer Lehre als Schrift- und Grafikmaler studierte er in Dresden und Berlin. In Berlin lebt und arbeitet er seit den 1970er-Jahren. Als Grafiker, Buchgestalter, Illustrator und Typograf war er in Verlagen, Agenturen und auch freiberuflich tätig.
Was ihn inspiriert, ist das Gestalten selbst, Plakate, Bücher, nebenbei aber auch immer wieder das Aquarellieren.
REZENSIONEN / LESERMEINUNGEN
Braucht es noch ein Schinkel-Buch mehr? Zumindest ist der Band „Schönheiten auf märkischem Sand“, den das Team des Findling-Verlags mit Sitz in Werneuchen jetzt vorgelegt hat, etwas Besonderes. Nicht nur, weil er dem Muster der literarischen Führer durch die Region aus eben dieser Quelle folgt, die als kleine Kunstwerke daherkommen und einen ebenso informativen wie unterhaltsamen Brückenschlag zwischen Gestern und Heute darstellen. In diesem Fall ist es Volker Panecke als Autor, der sich auf die Spuren von Karl Friedrich Schinkel durch Berlin und Brandenburg begibt und seine Leserinnen und Leser auf knapp 180 Seiten in oftmals höchst plastischen Beschreibungen an dieser Reise teilhaben lässt. Mitsamt der mitschwingenden Einladung, die jeweiligen Orte und Bauwerke (noch einmal) selbst aufzusuchen. Zusätzliche Lockwirkung entfalten die Illustrationen, die H.-Jürgen Malik ganz passend geschaffen hat und die auch das wiedererstehen lassen, was vielleicht inzwischen verschwunden ist. Besonders tiefgründig widmet sich dieses Buch dem Frühwerk Schinkels, der sich vor allem von seinen Lehrmeistern David und Friedrich Gilly inspirieren ließ.
Thomas Berger, Märkische Oderzeitung, Oderland-Echo, 3. August 2022
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